Berlin, den 18. Januar 2017 – Auch für das kommende Jahr sind Aydan Özoğuz,
der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration wieder Finanzmittel des Bundes für Projekte zur Integration von Geflüchteten in Deutschland zugesagt worden. „Die zugesagte Unterstützung kommt vor allem kleineren Sportvereinen und Diakonie-Einrichtungen zugute, die auch in unserer Region mit Ihren lokalen Projekten einen immensen Beitrag zur Integration von Menschen leisten“, so der Soester SPD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Hellmich.
Bei den Projekten handelt es sich überwiegend um Integrationsmaßnahmen im Rahmen der Aktion „1:0 für ein Willkommen“, die Sportvereine bei ihrer Integrationsarbeit unterstützen. Darüber hinaus werden Projekte gefördert, die besonders schutzbedürftige Gruppen, wie etwa Minderheiten unter den Flüchtlingen und Frauen, über Betreuungs- und Beratungsangebote aufklären, sowie für ihre Rechte in Deutschland sensibilisieren sollen.
„Ich bin fest davon überzeugt, dass der gemeinsame Sport einen wichtigen Beitrag dazu leisten kann, Berührungsängste auf beiden Seiten abzubauen und ein freundschaftliches Miteinander zu ermöglichen. Zudem helfen wir so einer der größten zivilgesellschaftlichen Institutionen in unserem Land, nämliche dem deutschen Vereinswesen, bei der Bewältigung einer gesamtgesellschaftlichen Herausforderung“, so Hellmich weiter.
Allein im Kreis Soest werden annähernd 20 Projekte von den Mitteln profitieren, die der Bundesbeauftragen durch den Bund zugesagt worden sind, darunter Projekte in Welver, Soest, Lippetal, Soest, Anröchte, Arnsberg, Ense und Geseke.
Hellmich begrüßt die erneute Zusage von Bundesmitteln zur Unterstützung zivilgesellschaftlicher Integrationsprojekte an die Bundesbeauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration
