Podiumsveranstaltung Pflege und Gesundheit,Forum III, 28. Juni 2017, Lippstadt

Demografischer Wandel – medizinisch-technischer Fortschritt  – Pflegereform
Ort:                      Fresco, Lippertor 2, 59555 Lippstadt
Datum:               Mittwoch, 28. Juni 2017, Beginn: 19 Uhr

Zwei Veranstaltungen zum Thema: Pflege in der Zukunft, waren in Werl und Soest auf überraschend hohes Echo gestoßen. Wir bieten deshalb eine dritte Veranstaltung für den Raum Lippstadt an – erneut mit Fachreferenten, die aus der Praxis kommen.
Denn da gibt es zum Beispiel die Gruppe von Pflegerinnen und Pfleger, die über hohe psychische wie physische Belastungen klagen, zumal auch vielfach gut ausgebildetes Personal fehlt. Das gilt für den ambulanten wie auch stationären Bereich. Hier ging es oft auch um die Reduzierung von Dokumentationspflichten und um das Miteinander von ärztlicher und pflegerischer Zusammenarbeit, „die Pflegekette“ müsse besser werden. Dies sind Probleme auch der zur Verfügung stehenden Zeit.
Absehbar ist, dass der medizinisch technische Fortschritt und der damit verbundene demografische Wandel die Zahl der Älteren – und in Sonderheit der spezifischen Alterserkrankungen wie Demenz und Parkinson – kontinuierlich höher werden lässt, bei häuslicher Pflege durch Familienangehörige oft mit extremen Belastungen verbunden.
Die zukünftige Pflege wird so ein umfängliches Aufgaben- und Spannungsfeld zwischen der Bundesregierung und den Regierungen in den Bundesländern bleiben – inklusive der Finanzierungsfragen.

Unsere Diskussionspartner werden sein:
Herr Reinhold Winkelhorst, Heimleitung Seniorenzentrum von Bodelschwingh Lippstadt
Herr Oliver Bertelt, Ver.di Hellweg-Hochsauerland
Herr Ralf Britten, AOK Abteilungsleiter Nordwest
Herr Dr. Volkmar Sippel, Ärztlicher Direktor der LWL-Kliniken Warstein und Lippstadt

Wir hoffen nicht nur auf gute Einleitungsreferate, sondern insbesondere – wie bisher – auch auf eine rege Diskussion, in der auch das Themenfeld: „Roboter in der ärztlichen Behandlung wie ambulanten und stationären Pflege?“ nicht außen vor bleiben soll.