Die Regionalflughäfen in Deutschland haben alle mit veränderten Bedingungen zu kämpfen. So auch der Flughafen Paderborn Lippstadt.
Schon frühzeitig haben sich die SPD-Landtagsabgeordneten Marlies Stotz aus Lippstadt, Georg Fortmeier aus Bielefeld und Jürgen Berghahn aus Lippe mit der Flughafenleitung zu den Problemen ausgetauscht. Infolgedessen haben sich die Abgeordneten sowohl an den Bundes-, als auch an den Landesverkehrsminister gewandt.
„Es müssen zeitnah Lösungen gefunden werden, die für alle Anteilseigner einen guten Weg bereiten, den Flughafen Paderborn-Lippstadt auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten“, so der Georg Fortmeier MdL aus Bielefeld.
Vielmehr muss neben der Politik auch die Wirtschaft der Region Engagement zeigen. Das Beispiel Memmingen zeigt, dass ein solcher Weg erfolgreich sein kann.
„Wir sind uns der volkswirtschaftlichen Lage des Flughafens für die Region sehr bewusst. Ein weiter so kann es aber nicht geben. Wie müssen zu tragfähigen, finanzierbaren Lösungen für die Wirtschaft der Region, aber auch für die Touristen kommen“, sagt der Landtagsabgeordnete Jürgen Berghahn.
Über die Stellungnahme des Landesverkehrsministers hingegen zeigen sich die SPD-Landtagsabgeordneten sehr verwundert. „In einem sehr kurzen Schreiben geht der Landesverkehrsminister nicht im Geringsten auf die zu lösenden Probleme des Flughafens Paderborn Lippstadt ein. Der Verweis darauf, den Bundesfinanzminister zu informieren, ist schon sehr interessant und zeigt keinerlei Willen die Problem der Flughäfen in NRW ernsthaft in den Blick nehmen zu wollen. Da hätten wir doch deutlich mehr von der Landesregierung erwartet“, bedauert die SPD-Abgeordnete Marlies Stotz aus Lippstadt.
Sie SPD- Fraktion im Düsseldorfer Landtag wir sich weiterhin konstruktiv einbringen, um eine gute Lösung zu finden.