Christian Klespe zum 1. Mai

Die Corona-Krise lässt unseren Landratskandidaten Christian Klespe mit einem breiteren Blickwinkel auf den "Tag der Arbeit" schauen.

Bild: apfelbaeckchen.com

 

Heute ist Feiertag, der 1. Mai, auch Tag der Arbeit genannt.
Ich bin sicher, dass wir uns alle diesen freien Tag verdient haben. Wir wertschätzen traditionell am 1. Mai die Arbeit der abhängig Beschäftigten aber die aktuellen Umstände, ich meine die Corona-Krise, weiten erneut den Blick für die Veränderung unserer Gesellschaft. Auch Selbständige, besonders Soloselbständige, leiden unter den Beschränkungen zum Schutz der Gesundheit unserer Mitmenschen.
Servicekräfte und Küchenpersonal, aber auch Restaurant- oder Hoteleigentümer haben Angst um ihre Existenz. Mitarbeiter und Chefs in vielen weiteren Branchen sitzen im gleichen Boot – man könnte auch sagen Rettungsboot. Nur zur Vermeidung von Missverständnissen: ich meine nicht die Dampfschifffahrer, also z.B. die Vorstände und Haupteigentümer von DAX notierten Unternehmen.

Ein Teil unserer arbeitenden Bevölkerung leidet darunter, dass sie zur Untätigkeit gezwungen ist, während ein anderer, z.B. Pflegepersonal und Krankenhausbelegschaften, weiterhin am Limit arbeiten.
Heute am 1. Mai erklären wir diesen Menschen, die auch an diesem Feiertag teilweise arbeiten, unseren Respekt und ich möchte mich mit ihnen solidarisieren, besonders, wenn sie mit ihrer Arbeit die Lebensgrundlage für ihre Familien schaffen. Dabei denke ich auch an die Menschen, die Angehörige, Kinder oder Eltern betreuen und mit ihrer eigenen Hände Arbeit pflegen.

Ich wünsche euch allen, auch bei nicht optimalem Wetter und trotz der Kontaktsperre einen schönen 1. Mai. Genießt den Tag!