Wickede gibt gutes Beispiel für künftigen Wohnungsbau

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SPD-Kreistagsabgeordnete beeindruckt vom Besuch in der Ruhrgemeinde

Wickede. Der Ruf der SPD-Kreistagsfraktion nach Gründung einer kommunalen Baugesellschaft für den Kreis Soest bleibt aktuell. Nicht nur, dass die Sozialdemokraten dazu vor einigen Jahren bereits einen Antrag in den Kreistag eingebracht haben, sie wollen numehr mit dem Aufzeigen positiver Beispiele deutlich machen, dass im Wohnungsbau des Kreises Soest „etwas geht“.  Dazu diente nach den Worten des Fraktionsvorsitzenden Wilfried Jäger auch ein Besuch des projektierten Wohnbaugebietes „Mannesmanngelände“ am Montagnachmittag in der Gemeinde Wickede.

Die Gemeinde hat es sich nach Angaben von Inga Westermann, der Bürgermeisterkandidatin der SPD in Wickede, zur Aufgabe gemacht,  das Wohnen im Grünen mit Wasser und Weite zu ermöglichen.  Sie warb in überzeugender Manier für dieses Zukunftsprojekt Wickedes. Die sozialdemokratischen Kreistagsabgeordneten mit Landratskandidat Christian Klespe an der Spitze zeigten sich beeindruckt von der Konzeption und der Möglichkeit, eine ehemalige Industriebrache für den Wohnungsbau nutzbar zu machen. Die günstige Lage sowohl zur Ortsmitte als auch zum Ruhrtal lassen nach Ansicht der Sozialdemokraten das künftige Wohnen auf dem ehemaligen Industriegelände überaus attraktiv erscheinen.

Die Planungen der Gemeinde fanden bei den SPD-Kreistagsabgeordneten große Aufmerksamkeit und ungeteilte Zustimmung, zumal die infrastrukturelle Versorgung ortsnah gesichert ist. Fraktionsvorsitzender Wilfried Jäger sprach von einem Projekt, das beispielgebend sein könne auch für andere Städte und Gemeinden im Kreis Soest.

Gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinde Wickede und Bürgermeisterkandidatin Inga Westermann besuchten die SPD-Kreistagsabgeordneten das ehemalige Mannesmann- Arreal, auf dem jetzt neue Wohnungen errichtet werden sollen. Bild: E. Teimann