SPD-Kreistagsfraktion würdigt 30 Jahre ehrenamtliche Arbeit für seelisch kranke Menschen

Süße Überraschung als Dank für ehrenamtliche Arbeit: Phönix-Vorstandsmitglied John Milbert mit Marianne Schobert.

Überraschungsbesuch beim Jubiläum des Selbsthilfe-Vereins „Phönix“

 

Runde Geburtstage sind für jeden Menschen eine besondere Wegmarke. Das gilt auch für einen Verein, der sich um das Wohl anderer Menschen kümmert. „Phönix“ bietet seit 30 Jahren allen eine Anlaufstelle, die sich seelisch beeinträchtigt fühlen. Gefeiert wurde in Soest im „Alten Schlachthof“ in entspannter Runde – und mit einem Überraschungsgast, der sich im Namen der SPD bedanken wollte für die ehrenamtliche Arbeit.

„Eingeladen wurde in der Presse. Für mich war es selbstverständlich, persönlich zu erscheinen und zu gratulieren“, so Marianne Schobert, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion. „Eine Selbsthilfeorganisation wie Phönix ist wichtig für unser Gesundheitswesen. Doch häufig gibt es dafür zu wenig Wertschätzung. Diese wollte ich mit meinem Besuch ausdrücken.“  Denn Selbsthilfe, so Schobert, müsse als „vierte Säule“ des Gesundheitswesens begriffen und unterstützt werden. Ihr sei wichtig, dass Politik immer auch vor Ort sei und Kontakt zu den Menschen halte. Sie selbst habe in den Gesprächen mit Gästen und Verantwortlichen des Vereins viel gelernt.

Phönix – Verein für seelische Gesundheit, bietet vorrangig Menschen mit psychischen oder seelischen Beeinträchtigungen oder Erkrankungen eine Anlaufstelle. Neben offenen Angeboten und einer psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle finden hier auch Selbsthilfegruppen zu unterschiedlichen Themen einen Treffpunkt. Wesentliche Ziele der ehrenamtlich Tätigen sind die Interessenvertretung für psychisch kranke Menschen sowie die Durchsetzung von Forderungen und Rechten in der politischen und allgemeinen Öffentlichkeit. Zusätzlich zu den Angeboten für betroffene Menschen engagiert sich Phönix in unterschiedlichen Fachgremien des Kreises Soest.